Im Zentrum dieser Fortbildung stand die spirale Stabilisation mit einem elastischen Seil (nach Dr. Smisek, Prag) – mit folgenden Zielen: Kräftigung geschwächter Muskeln, Dehnung verspannter und verkürzter Muskeln, Mobilisierung der Gelenke, Stabilisierung für nötige Festigkeit zum Zeitpunkt der Bewegung, Koordination der Bewegungssegmente und Bewegungssteuerung für optimales Gehen.
Auf einen Nenner gebracht: Die Übungen verbinden das komplexe Training des Bewegungsapparates und die Bewegungssteuerung des zentralen Nervensystems.
Das Geniale dieser Trainingsmethode ist, dass entsprechend der Übungsleiter die Methode je nach Zielstellung für die Gruppe umsetzten kann. Über die spirale Stabilisation werden die oben angeführten Ziele komplex trainiert.
Die Übungsleiter/innen beschäftigten sich erst einmal mit der Theorie, um im Anschluss die einzelnen Übungen zu erlernen, zu korrigieren und die 12 Grundübungen nach dem oben erwähnten Prinzip – spirale Stabilisation – auszuführen. Für uns Referentinnen ist es immer wichtig, dass unsere ÜL/innen und Trainer/innen viele Anregungen und Ideen erhalten für ihre praktische Tätigkeit im Verein. Und so war ein weiteres Ziel, Anwendungsmöglichkeiten der Prinzipien der spiralen Stabilisation ohne elastisches Seit mit funktioneller Gymnastik vorzustellen und zu üben.
