Im zweiten Teil gibt es einen Rückblick von der Deutschen Meisterschaft der Senioren, die auf der Sportanlage des TuS Bargstedt vom Heinkenborsteler SV ausgerichtet wurde. Insgesamt waren 36 Teams in 4 Altersklassen am Start. Bei bestem Spätsommerwetter wurden tolle Spiele gezeigt. Am Sonntag musste der Spielbeginn um 20 Minuten verschoben werden, weil eine dichte Nebelwand auf den Feldern stand. Aber auch das war eine spannende Erfahrung für alle Mannschaften und Schiedsrichter.
Deutsche Meisterschaft Frauen 30
Mit dem Heinkenborsteler SV und dem TSV Schülp sind zwei Mannschaften aus Schleswig-Holstein an den Start gegangen. Aufgrund der Meldungen mussten die Frauen eine einfache Runde jeder gegen jeden spielen. Für den Gastgeber lief es nicht ganz so gut. Gegen den TuS Spenge konnte man den einzigsten Sieg einfahren. Am Ende belegte der kleine HSV den 6. Platz. Für den TSV Schülp lief es deutlich
besser. Gegen den Wardenburger TV und dem SV Moslesfehn musste man sich noch geschlagen geben, aber alle anderen Spiele konnte der TSV für sich entscheiden. Am Ende standen 3 Mannschaften mit 8:4 Punkten auf den Plätzen 2-4. Aufgrund eines guten Satzverhältnisses konnte man sich am Ende über einen tollen 3. Platz freuen. Deutscher Meister wurde der Wardenburger TV gefolgt vom SV Moslesfehn. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle Teams.
Deutsche Meisterschaft Männer 35
In dieser Klasse startete aus Schleswig-Holstein nur der Heinkenborsteler SV. In der Gruppe musste man sich mit dem MTV Hammah, MTV Rosenheim, TV Hohenklingen und TV Dieburg auseinandersetzen. In dieser schweren Gruppe ist dem kleinen HSV
nur ein Sieg gegen den TV Dieburg gelungen. Am Sonntag ging es damit in der Qualifikation gegen den TuS Oggersheim. Dieses Spiel konnte man mit 2:1 für sich entscheiden, und damit spielte man um Platz 7 erneut gegen den TV Dieburg. Und auch hier konnte sich der HSV mit 2:0 durchsetzen und belegte am Ende den 7. Platz. Deutscher Meister wurde der MTV Rosenheim, die das Endspiel gegen den MTV Hammah mit 2:0 gewinnen konnten. Herzlichen Glückwunsch an alle Mannschaften.
Deutsche Meisterschaft Männer 45
Hier sind mit dem TSV Schülp und dem Heinkenborsteler SV zwei Teams aus Schleswig-Holstein an den Start gegangen. Beide Teams musste in einer Gruppe antreten. Gleich im ersten Spiel gab es das Derby, was der Heinkenborsteler SV für sich entscheiden konnte. Der Heinkenborsteler SV konnte keine weiteren Gruppenspiele gewinnen, dafür konnte aber der TSV Schülp gegen TV Wünschmichelbach mit 2:1 gewinnen. Für beide Teams ging es somit um die die Plätze 7-10. Der TSV Schülp hat sein Qualifikationsspiel gegen den TV Ochsenbach am Sonntag mit 1:2 verloren, und spielte damit um Platz 9 gegen den TV Wünschmichelbach. Dieses Spiel konnten die Schülper mit 2:1 gewinnen und belegten damit den 9. Platz. Der Heinkenborsteler SV konnte sein Qualifikationsspiel gegen den TV Wünschmichelbach mit 2:1 gewinnen und spielte somit gegen den TV Ochsenbach um Platz 7. Und auch
hier ist der kleine HSV als Sieger vom Platz gegangen und konnte sich den 7. Platz sichern. Deutscher Meister wurde der VFK Berlin, gefolgt vom TSV Hagen 1860. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle Teams.
Deutsche Meisterschaft Männer 55
Der VFL Kellinghusen musste in der 4er Gruppe gegen den SV Ruschwedel, Bayer 04 Leverkusen und SV Walddorf antreten. Gleich das erste Spiel gegen den SV Walddorf konnte man sehr knapp für sich entscheiden (12:10/15:14). Die weiteren Gruppenspiele konnte man leider nicht erfolgreich beenden, alle Spiele gingen knapp mit 1:2 verloren. Im Viertelfinale am Sonntag ging es dann gegen den MTV Rosenheim. Und dieses Spiel hätte nicht knapper laufen können. Mit 13:11, 14:15 und 13:15 hatte man am Ende das Nachsehen. Somit blieb nur das Spiel um Platz 5 gegen Bayer 04 Leverkusen. Und hier konnnte man sich mit 11:7 und 11:9 behaupten und belegte am Ende einen 5. Platz. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE TEAMS.
Es war eine tolle Meisterschaft in Bargstedt, der kleine Sportverein aus Heinkenborstel hat zeigen können, dass sie auch eine große Meisterschaft ausrichten können. Das Wetter hätte nicht besser sein können, und die Mannschaften haben es mit gutem Faustballsport zurückgezahlt. Das war eine tolle Werbung für den Faustballsport.
Sören Nissen, Landesfachwart Faustball SHTV