Bericht zum Reflexionsworkshop „AuF leben“ in Neumünster

AuF leben_Signet
AuF leben

Am 29. Mai 2024 fand in der Geschäftsstelle des Kreissportverbands Neumünster der Reflexionsworkshop zum Projekt „AuF leben“ statt. Von 9:00 bis 10:35 Uhr kamen Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Vereine, der Stadt und des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes (SHTV) zusammen, um den bisherigen Projektverlauf zu besprechen und die nächsten Schritte zu planen.

Teilnehmende

  • PSV Union Neumünster: Astrid Drenguis, Rüdiger Schwarz
  • SVT Neumünster: Nina Schlüter
  • TSV Gadeland: Silke Ohl
  • Stadt Neumünster: Felix Hopf (Gesundheitsplaner)
  • SHTV: Tobias Voigt (AuF-Berater)

Ziele des Workshops

Der AuF-Berater begrüßte die Anwesenden und erläuterte die Ziele des Workshops: Rückblick auf die bisherigen Aktivitäten des Projekttandems und Planung der zukünftigen Schritte. Nach dem Workshop stand der Berater noch für Fragen zur Verfügung, kündigte aber an, dass er an den zukünftigen Jour fixe Terminen nicht mehr teilnehmen wird.

Projektverlauf und Fortschritte

Der bisherige Projektverlauf wurde anhand der Zielvereinbarung und des Zwischenberichts vom 1. November 2023 reflektiert. Wichtige Themen und Maßnahmen wurden diskutiert, darunter:

  1. Bedarfsabfrage/Analyse zu Bewegungsangeboten:
    • Diskussion über mögliche Wege und den hohen Arbeitsaufwand.
    • Entscheidung, dieses Thema vorerst nicht weiter zu verfolgen.
  2. Einrichtung neuer, niedrigschwelliger Bewegungsangebote für inaktive Ältere:
    • Erfolgreiche Durchführung einer Auftaktveranstaltung und Einrichtung eines Bewegungsangebots beim PSV Neumünster.
    • Herausforderungen in anderen Stadtteilen und die Notwendigkeit weiterer Anpassungen und Ressourcen.
  3. Aufstellen von Bänken im öffentlichen Raum:
    • Finanzierung einer Bank durch die Sparkasse gesichert.
    • Weitere Planungen und Standortbestimmungen stehen noch aus.
  4. Einrichtung beschilderter Bewegungspfade:
    • Identifikation und Planung von Bewegungspfaden in verschiedenen Stadtteilen.
    • Genehmigung und Finanzierung der Schilder, jedoch noch offene Aufgaben in der Umsetzung.
  5. Ansprache und Gewinnung neuer Netzwerkpartner:
    • Information und Einbindung des Seniorenbeirats und anderer lokaler Partner.
    • Nutzung von Räumen der Kirche in der „Böcklersiedlung“ und Gespräche mit weiteren potenziellen Partnern.

Weitere Schritte und Ausblick

  • Kurse im Volkshaus: Planung und Angebot von Kursen im Volkshaus, sowie weitere Öffentlichkeitsarbeit durch Flyer und Veröffentlichungen in lokalen Zeitschriften.
  • Fortführung des Projekts: Positiver Tenor im Workshop für eine Fortführung unter guter Kommunikationsstruktur.

Finanzen und abschließende Punkte

  • Verbleibende Projektgelder: Schätzungsweise 1.300 € von den ursprünglichen 1.800 € stehen noch zur Verfügung und müssen bis zum Projektende genutzt werden, sonst Rückzahlung.
  • Sturzpräventionsveranstaltung: Kein Interesse an der vom DTB angefragten Veranstaltung.
  • Bewegungsübungen im Spielkarten-Format: Interesse der Vereine an gedruckten Bewegungsübungen, um diese an Teilnehmende und potentielle Übungsleiter zu verteilen.

Der Reflexionsworkshop endete mit einer positiven Zusammenfassung und einem Ausblick auf die nächste Phase des Projektes. Der AuF-Berater bedankte sich für das Engagement der Teilnehmenden und schloss die Sitzung.